– Zweiter MINT-Tag an der Realschule Steinheim-
Bereits zum zweiten Mal machte sich die Realschule Steinheim anlässlich des diesjährigen MINT-Tages am letzten Donnerstag auf den Weg zu einem außerschulischen Lernort.
Die SchülerInnen der Jahrgangsstufe 5 besuchten das Freilichtmuseum in Detmold, das sie während einer Fotorallye erkundeten. Dabei bekamen sie Fotos von Fachwerkhäusern, Werkzeugen und Einrichtungsgegenständen gezeigt, die sie in der weitläufigen Anlage wiederfinden mussten.
Auf dem Weg gab es vieles zu entdecken, z.B. Bauerngärten mit einer Vielzahl alter Kulturpflanzen und Bauernblumen. Besonderen Gefallen fanden die Fünftklässler jedoch an dem Süßigkeitenverkaufsstand in einem nachgebildeten alten Kolonialwarenladen. Anschließend stand die Hofbäckerei mit besonders leckeren Backwaren nach alten Rezepten auf dem Programm.
Die Jahrgangsstufe 7 hatte Paderborn mit dem Ahorn-Sportpark und dem Heinz-Nixdorf-Forum (HNF) als Ziel. Nach sportlicher Betätigung bei einer Partie Squash und einigen Spielen zur Teambildung wurde im HNF für das geistige Wohl gesorgt. Von den Anfängen der Schrift bis zum ersten Apple-Computer gab es im weltgrößten Computermuseum viel zu bestaunen.
Bei der Begegnung mit diversen Robotern und Nadine, einer teilweise durch künstliche Intelligenz gesteuerten Menschenpuppe, fühlte man sich bereits in der Zukunft angekommen.
Dominic Timmermann (7c) berichtet: „Die Führung war sehr interessant. Vor allem der Flugsimulator und Nadine haben mir gefallen.“ Katja Goldmann, Mia Schelp und Alice Krieger (alle 7d) schwärmen vom Ahorn-Sportpark: „Das Squash-Training und die Teamspiele hätten gerne noch länger dauern können.“
„Das Squash-Training und die Teamspiele hätten gerne noch länger dauern können.“
Katja Goldmann, Mia Schelp und Alice Krieger (alle 7d)
Die 10. Klassen machten sich auf den Weg nach Bochum ins Deutsche Bergbaumuseum. Dort nahmen sie an einer Führung durch das Anschauungsbergwerk unter Tage teil. Besonderes Highlight dabei war die simulierte Fahrt der Kumpel auf 1000 m unter Tage. Nach dem Aufstieg auf das Fördergerüst der ehemaligen Zeche Germania bot sich ein beeindruckender Ausblick auf das Ruhrgebiet. Großen Eindruck auf die SchülerInnen hinterließ auch der Stammrest eines ca. 300 Millionen Jahre alten Schuppenbaumes.
Man darf jetzt schon gespannt darauf sein, welche Ziele am MINT-Tag 2024 angesteuert werden!
Text: Mh
Fotos: Kuhlmann / Vogel / Bunse / Mh
